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Die Heilung chronischer Krankheiten
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Fortsetzung von Seite 1 (Das System):
 

Kommen wir nun zu einer Heilmethode, die ich persönlich für die effektivste und gleichzeitig sanfteste halte, zur Homöopathie.

 

Die Logik der Homöopathie ist zunächst die folgende: Wenn es sich bei Krankheiten bereits um die Reparatur- und Regenerationsphase handelt, wäre es doch widersinnig,  dagegen vorzugehen. Gegen eine Linderung schwerer und unerträglicher Symptome ist sicher nichts einzuwenden. Aber gegen die Gesundung vorzugehen, heißt, sich selbst zu schaden. Es bedeutet auch, dem Gehirn und dem Organismus ein sogenanntes Miasma aufzubürden, indem sich in ihm mannigfaltige, nicht endgültig gelöste Konflikte und deren Zellveränderungen ansammeln, die das Gehirn als Schaltzentrale überfordern, ja in gewisser Weise pervertieren. Wo soll es anfangen, wie ist es zu diesem Chaos gekommen? Wenn von außen immer wieder die Gesundungssymptome bekämpft wurden, soll es da überhaupt noch einen Versuch machen? Und kaum ist jemand in der Umgebung "krank", beginnt es wieder ebenso hoffnungsvoll mit der Regeneration des geschädigten Terrains, was immer einhergeht mit Entzündung (die sog. Infektion), Schmerzen und evtl. Fieber, sodass der Patient wieder an seinem Immunsystem zweifelt (was Unsinn ist), Medikamente nimmt und somit den Heilungsprozess schon wieder verhindert. Das Miasma wird immer komplexer und fast unmöglich aufzulösen.

 

Und hier kommt eben die Homöopathie ins Spiel. Homöopathie geht nicht gegen die Symptome vor: Homöopathie, von homoios pathos - ähnliche Krankheit, erzeugt einen dem Patienten ähnlichen seelischen Zustand, das Gehirn des Patienten erhält dadurch die Botschaft, dass es alles richtig macht, es tritt Beruhigung ein, der Patient fühlt sich besser, und die Symptome können ohne große Schmerzen ihre Arbeit tun, nämlich das Gewebe wieder in den normotonen Zustand bringen und die chronische Krankheit ein für alle Mal beenden.

 

Und das funktioniert so: Der Patient befindet sich in einem bestimmten seelischen Zustand, der sich über die sogenannten Gemütsrubriken eines homöopathischen Repertoriums erfassen lässt und der sich aus der Summe ungelöster Konflikte über das Leben hinweg ergibt. Z.B. hat er als Fötus in der Gebärmutter mannigfaltige Gefühle seiner Mutter 1:1 miterlebt, die aber nur für die Mutter einen Sinn hatten, z.B. durch Streitigkeiten, durch Geldmangel, durch Verlassensängste usw. Der Fötus fühlt das alles sehr intensiv und gerät in arge Bedrängnis. Wenn er später im Leben mit diesen Gefühlen konfrontiert wird, gerät er außer Kontrolle, und niemand kann dann mit diesem Zustand irgendetwas anfangen. Der Betroffene fühlt sich wieder hilflos wie das kleine Bündel Leben damals, und die Umgebung schüttelt nur mit dem Kopf. Dadurch schaukelt sich das Ganze auf mit den entsprechenden Reaktionen des Betroffenen: Rückzug, Aggression, Überheblichkeit, Starre, Hilflosigkeit, Weinen usw., je nachdem, wie sehr die Gefühle ausgelebt oder kompensiert werden.  Diese Gemütssymptome interessieren den Arzt nicht, er behandelt die körperlichen Symptome. Mit einer "gestörten" Psyche verweist er Sie an einen Spezialisten. Dass das eine das andere bedingt und nur ganzheitlich behandelt einen Sinn ergibt, spielt für die Experten keine Rolle. Und so ändert sich gar nichts. 

 

Bei der Homöopathie gehört alles zusammen. Der gegenwärtige Zustand wird akribisch erfragt und beobachtet und durch sogenannte Gemütsrubriken in ein Repertorium eingetragen, um festzustellen, welches Mittel hat genau diesen Gesamtzustand hervorgerufen. Z.B. hält sich der Patient für gesund, obwohl er sehr krank ist, oder er simuliert, krank zu sein. Er ist sehr ängstlich oder kämpferisch, streitet gern oder hasst Streit, ist nachtragend oder zeigt schnelle Reue, ist sehr bestimmt und willensstark oder weiß nicht, was er will, er ist gesellig oder will allein sein, lacht bei Ernstem oder ist ernst bei Lächerlichem, weint häufig oder nur heimlich, hat Angst vor hochgelegenen Orten, in einer Menschenmenge, hat Angst vor Ohnmacht oder dem Tod, ist schmutzig oder im Waschzwang, sentimental oder Realist, ist ein Versager oder ein Macher, redselig oder still, hat Erwartungsangst oder will sich gern beweisen, mag Trost und Mitgefühl oder wird ärgerlich dadurch, ist schlampig oder übergenau, mag Ruhe oder ist ruhelos, will schnelle Hilfe oder gar keine usw. usf. Die Homöopathie kennt über 20.000 Gemütsrubriken, aus denen es den genauen seelischen Zustand zusammensetzen kann, was wiederum genau einem homöopathischen Mittel entspricht. 

 


 

Warum aber soll nun diese Homöopathie helfen? Ehrlich gesagt weiß das keiner. Es ist eine Erfahrungswissenschaft. Die Mittel werden sorgfältig geprüft. Eine bestimmte Potenz von einem Mittel (meist C30) wird regelmäßig von einer Gruppe gesunder Menschen eingenommen, und jede kleinste körperliche und seelische Veränderung wird akribisch aufgezeichnet. Je nach Stärke und Häufigkeit innerhalb der Gruppe bekommen die Symptome bestimmte Grade. Und dann muss der Homöopath später nur noch Übereinstimmung mit seinem Patienten finden, dann wird das Mittel den Menschen gesund machen, in dem Sinne, dass die Symptome ihre Aufgabe erfüllen können, bis sie erledigt ist und die "Krankheit" (die Regenerationsphase des Biologischen Sonderprogramms) nicht wieder und wieder vom Gehirn initiiert werden muss, um die "Baustelle" endgültig fertigzustellen. So lange Antibiotika, Chemotherapeutika usw. die Bauarbeiter (Mikroben) außer Gefecht setzen, kann das aufgrund des seelischen Schocks veränderte Terrain (Zellaufbau/Zellabbau) nicht vollständig wiederhergestellt werden. Mit der pro-biologischen Botschaft der Homöopathie, dass jetzt alles in Ordnung kommt, kommt auch alles in Ordnung.

 

Den genauen Grund kennen wir nicht. Der indische Homöopath Rajan Sankaran erklärt mithilfe einer Metapher die Wirkung eines potenzierten homöopathischen Mittels: Stellen Sie sich vor, Sie stehen mit großer Angst vor einer Prüfung. Sie können sich nicht zusammenreißen, müssen mehrere Male zur Toilette, Ihr Gehirn scheint nicht erreichbar zu sein, Sie sind fast im Delirium. Wenn Sie jetzt ein Mittel nehmen, das bei der Mittelprüfung diese Art Angst vor einer Prüfung (Erwartungsangst) hervorgerufen hat, kommen Sie wieder zu sich. 

 

Und Sankaran erklärt sich und uns das, als würde jemand zu Ihnen kommen und sagen: Warum sind Sie ängstlich, Sie müssen doch zu keinem Löwen in den Käfig?! Es kommt also eine größere, eine bedeutendere Angst energetisch in ihr Bewusstsein, die die gegenwärtige Angst klein und unbedeutend werden lässt, sie tritt stellvertretend auf, um die eigentliche Angst, das eigentliche Problem beiseite zu schieben. Das Gehirn reagiert entsprechend, schiebt die aktuelle Situation weg und nimmt sich des Löwen an, also der Energie des homöopathischen Mittels. Bis es merkt, es ist gar kein Löwe da, Sie sind nicht in Gefahr, das Leben geht weiter. Es ist also erfahrungsgemäß so:

Die Botschaft des Mittels lenkt sie ab, aber auf die richtige Weise, indem es gleichzeitig auf Ihren seelischen Zustand eingeht, so können Sie eine gesunde Einstellung zu Ihrem Problem einnehmen. Keine Panik bedeutet, ruhig und überlegen zu agieren, als ob es kein Problem gibt. Das Mittel enthält eine weitere Botschaft: Sie sind gut vorbereitet, sie werden denen zeigen, was sie können, ganz selbstverständlich. Das Leben geht weiter, auch nach der Prüfung. Die energetische Botschaft des Mittels erreicht ihr Unterbewusstsein auf direktem Wege über die Zellkommunikation, die ja auch energetisch funktioniert. Ihr Gehirn stellt die Panik ab und ist wieder bereit, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, nämlich ruhig und gelassen in die Prüfung zu gehen.

Die Blut-Hirn-Schranke ist hier kein Problem. Deshalb ist die Homöopathie und jede andere energetische Heilmethode, solange sie gut geprüft ist, allen materiellen Therapien überlegen, denn sie arbeitet mit dem Gehirn und nicht an ihm vorbei. Wird das Gehirn aus der Behandlung ausgeschlossen, nämlich wenn die Symptome als lokales Problem angesehen und bekämpft werden, bekommt das Gehirn die entsprechenden Signale von den betroffenen Zellen und reagiert natürlich darauf, es versucht zu retten, was zu retten ist. Es muss jedoch klein beigeben gegen diese Maschinerie, um sich vielleicht beim nächsten Mal mit heftigeren Symptomen zur Wehr zu setzen. Und Sie als Patient glauben, dass Ihr Immunsystem schwächelt, dabei wird das Miasma immer destruktiver. Es ist so ein absurdes Drama. 

 

Im lebenden Organismus werden laufend energetische Informationen transportiert. Selbst im Schlaf zucken wir zusammen, wenn wir im Traum stolpern. Umgekehrt melden die Zellen dem Gehirn die Situation, damit es als Schaltzentrale tätig wird und die erforderlichen Maßnahmen in Gang setzt, z.B. die Milz anzuweisen, vermehrt Thrombozyten bereitzustellen, um eine Wunde schnell zu verschließen. Das homöopathische Mittel hat auch eine bestimmte energetische Botschaft; je nach Komplexität dieser ergaben sich bei der Mittelprüfung Dutzende bis zehntausende Symptome (denken Sie an das komplexe Miasma), die die Prüfer erlebten. Diese Botschaft wird energetisch ans Gehirn weitergeleitet, und es reagiert entsprechend im Sinne einer Jahrmillionen alten Biologie, also entsprechend der enthaltenen energetischen Botschaft des geprüften homöopathischen Mittels.

 

Bei einem Mittel, das sich als geeignet für eine effektive Heilung bei Knochenbrüchen herausstellte, kam als Gemütsrubrik u.a. heraus: Verlangen nach Stabilität. Eine Gemütsrubrik umfasst das gesamte lebendige Dasein, dieses Stabilitätsverlangen wird also körperlich, geistig und seelisch empfunden und hilft entsprechend beim Verheilen des Bruchs, gleichzeitig spielt es sich im geistigen Bereich ab, wo vermehrt darauf geachtet wird, ob die uns umgebenden Dinge stabil sind, und ebenso verlangt die Seele nach Stabilität und Verlässlichkeit auf der Ebene der Beziehungen, des Jobs usw. So arbeitet das Gehirn, wie wir es bereits aus den 5BN kennen, ob eine Sache real oder nur im Kopf vorhanden ist, spielt keine Rolle. Alle Ebenen haben die gleiche Auswirkung, was die Konsequenz betrifft. Ein Bruch ist ein Bruch, ob emotional oder körperlich. Wenn es so einen Bruch gab, wird das Gehirn weit effektiver damit umgehen können als ohne das homöopathische Mittel. 

 


 

Es ist ein Wunder der Natur, dass es für jede Beschwerde entsprechend des Menschentypus das passende Mittel gibt. Was meine ich damit? Nehmen wir an, Sie haben ein paar markante Gemütsrubriken für den Patienten gefunden, und Sie schauen sich die zugehörigen Mittel an. Sie werden bei einem einzigen die komplette Bandbreite bestätigt finden, bei den anderen nicht, die wieder für einen anderen Menschentypus passen. Konkret: Wenn ihr Patient sich bestimmt und entschieden verhält, redselig und sachlich, dann haben Sie eine Reihe von Mitteln, in diesem Fall genau drei. Wenn ihr Patient nun noch laufend lächelt beim Reden und offenbar ein paar Aspekte weglässt (Verstecken - Gegenstände), geben Sie Belladonna, wenn er eher spöttisch agiert und ungeheuer sprachgewandt, geben Sie Lachesis, wenn er über stechende Schmerzen spricht und sich nicht richtig auszudrücken weiß (Angst durch Anstrengung der Augen - er versucht, sich ein Bild zu machen, gerät aber in Angst dadurch), geben Sie Ruta (Murphy Repertorium, nicht im Synthesis). Sie schauen sich also die infrage kommenden Mittel näher an und finden nur bei einem einzigen die Bestätigung ihres Eindrucks, das ist sowohl die Crux wie auch das Glück der Homöopathie. Denn nur wenn das Mittel passt, wird es den gesamten Patienten heilen. Hier ist es wichtig, den derzeitigen Eindruck zu fixieren, nicht was der Patient über seine Lebensgeschichte erzählt, sondern wie er Ihnen erscheint zum gegenwärtigen Zeitpunkt, nur das zählt und bestimmt das passende Mittel. Sie müssen den Eindruck gewinnen, dass das Mittel genau den Patientenzustand widerspiegelt. 

 

Ein Homöopath sollte in der Lage sein, seinen Patienten zu beobachten und zu befragen bzgl. seiner Haltung gegenüber seiner "Krankheit". Denn diese ist wichtig für die Repertorisation und in Sachen Erstverschlimmerung, die evtl. Monate und Jahre anhalten kann, wenn das Mittel nur nach oberflächlichen Gesichtspunkten verschrieben wird. Je nach Art der Beschwerde hat der Patient evtl. sich widersprechende Aussagen gemacht. Bzgl. der Herzbeschwerden (Herzklopfen, Erschrecken, Ersticken, Furcht Sterben, Tod, Apoplexie, nachts, Angst durch Schmerzen, Zusammenschnürung) haben Sie ein bestimmtes Mittel favorisiert, bzgl. der Hauterscheinungen ein anderes (Jucken, Kratzen, Entstellung, Ansehen, Berührtwerden, Verlangen Gesellschaft, Abneigung angesehen werden, blickt nach unten, Antworten Abneigung usw.) Sie können es nicht in Übereinstimmung bringen. Es gibt kein Mittel für beides. Dann fragen Sie den Patienten, was ist ihm wichtiger. Und so bekommen Sie evtl. doch noch die richtigen Informationen für ein Mittel, das beide Beschwerden bearbeiten wird (wählt das kleinere Übel, Eitelkeit, sachlich, vernünftig usw.). Denn der Patient ist in einem bestimmten seelischen Zustand und nicht in zweien. Trotzdem müssen Sie darauf gefasst sein, dass der Patient nicht zufrieden sein wird mit der Mittelwirkung. Dann nehmen Sie den Fall neu auf, denn es ist immer der aktuelle seelische Zustand, der das Mittel bestimmt, das den Patienten heilt. Ist der Patient also unzufrieden, sogar ungehalten, unhöflich, repertorisieren Sie diesen Zustand und das passende Mittel, und Ihr Patient wird gesund. Es ist sehr wichtig, den aktuellen Zustand genau zu eruieren, sonst kann das Mittel nicht helfen, da es nicht homöopathisch ist. 

 


 

Noch zu dem Punkt, dass ich kein zugelassener Homöopath bin. Dadurch hatte ich die Möglichkeit, alle Herangehensweisen bei der Repertorisation, die ja bei manchen Methoden auch gänzlich wegfällt, kennenzulernen. Und auch die Kenntnis der 5BN versetzt mich in die Lage, wie man am effektivsten die biologischen Gesetzmäßigkeiten bei der Bestimmung des Mittels einbezieht. Eins ist klar: Körperliche Symptome sind die klarsten Beweise für ein SBS, und damit auch für die seelische Ursache, die man bei Kenntnis erfragen kann. Wenn man körperliche Symptome ohne diese Kenntnis repertorisieren will, steht man in einem Dschungel von Mitteln, die alle die gleiche Wertigkeit haben. Man kann dann anhand einer Materia medica das Mittel erraten. Aber warum mit so schwammigen Beschreibungen eine Art Glücksspiel betreiben, wenn es knallharte Gemütsrubriken gibt, die jeder in der Lage sein sollte zu beobachten und zu erfragen. Man muss sie ja nur kennen.

 

Mit den besonderen, außergewöhnlichen Symptomen ist es nicht viel anders, auch wenn man die Modalitäten mit einbezieht, kommt man aus dem Dschungel der Möglichkeiten nicht heraus. Es bleibt ein Glücksspiel. (Wenn Sie dies bevorzugen, sollten Sie die entsprechende Rubrik für sich selbst mit einbeziehen in die Repertorisation - Spielleidenschaft.) Mit der Vitalempfindung oder der Signatur stehen Sie genauso auf schwammigem Boden (Wahnidee - gehen wie auf Baumwolle). Die Methode ist sehr jung, sie hat nichts mit dem Repertorium zu tun, sondern wurde binnen kürzester Zeit aus dem Hut gezaubert. Wo soll da die Sicherheit herkommen, das passende Mittel zu treffen.

 

Und letzten Endes ist wie gesagt der seelische Zustand in Übereinstimmung mit dem passenden Mittel zu bringen. Oben habe ich bereits erklärt, dass es sich bei den Gemütsrubriken um allgemeingültige Zustände handelt, in meinem Verständnis unterscheidet sich das nicht wesentlich von der Methode der Vitalempfindung (die leicht durch den Behandler manipulierbar ist durch suggestive Fragetechnik), die Gemütsrubriken im Repertorium enthalten diese Allgemeingültigkeit der Empfindung auf allen Ebenen bereits, sie sind nur detaillierter aufgeschlüsselt. Im Endeffekt beschreiben sie die Motive des Patienten, die Motive seiner Achillesfersen, die letztendlich zu den Symptomen führen.

 

Der Stabilitätsgedanke, der nach einem Bruch auf Symphytum verweist, erstreckt sich auf alle Ebenen des Organismus. Das bedeutet aber auch, dass dieser Gedanke vor dem Bruch eine sehr untergeordnete Rolle spielte, der Organismus reagiert hier nur entsprechend, deshalb benötigen Sie den aktuellen Zustand.

So ist es auch mit den grundsätzlichen Gemütsrubriken, die quasi den Kern eines Mittels ausmachen. Wenn ein Patient seinen eigenen Zustand nicht erkennen kann, so müssen Sie das erkennen (Spongia, Ruta usw.). Wenn ein Patient froh nach Stuhlgang ist (Nat-s, Nat-c usw.), dann ist er froh, einen unverdaulichen Ärger losgeworden zu sein, egal auf welchem Weg, verbal, real durch eigenes Zutun oder andere Zufälle und Verstrickungen. Wenn Ihr Patient in der Wahnidee lebt, reich zu sein, dann auch auf allen Ebenen. Aber Sie müssen die Bedeutung verstehen. Sie werden es nicht auf der Oberfläche sehen, denn das hat so ein Patient nicht nötig. Reichtum bedeutet für ihn, damit nicht prahlen zu müssen (hier macht er sich selbst was vor, denn er prahlt unaufhörlich, weil er kennt sich mit allem aus). So kann es sein, dass er mit äußerlichem Reichtum gern in Konflikt gerät (Sulphur, der an "hochgelegenen Orten" mit anderen, die ihren Reichtum zur Schau stellen, ein Problem hat).

Umgekehrt kann die Wahnidee, adlig zu sein, dazu führen, dass Ihr Patient kein Problem hat, mit äußerlichem Reichtum auf Augenhöhe zu kommunizieren, weil sich vielleicht ein Vorteil daraus ergibt (Phosphorus: Wahnidee, das Geschäft sei ein Erfolg). Das Erwachen kommt dann, wenn er sich über den Betrug oder Selbstbetrug klar wird. Das sind dann die Fallstricke, die Achillesfersen, die uns auf dem falschen Fuß erwischen und uns ein Biologisches Sonderprogramm mit den entsprechenden Symptomen einbringen. Alle haben evtl. einen Schnupfen, Kopfschmerzen, Muskelverspannungen, aber sehen Sie den Nutzen solcher Symptome? Wie wollen Sie das passende Mittel finden? Sie haben nichts in der Hand mit Symptomen, aber mit dem, was sich hinter der Fassade verbirgt und durch die Basis-Gemütsrubriken ermittelbar ist, damit stoßen Sie ganz automatisch auf das passende Mittel. Dann brauchen Sie auch keine Materia medica. Schauen Sie gerne auch in dieses pdf, in dem ich für viele Mittel die spezifischen Rubriken ausgewählt habe, die möglichst nur dieses Mittel betreffen. Damit kann man recht gut differenzieren.

  


 

Was man noch über die Wirkung homöopathischer Mittel wissen sollte:

Es gibt eine erste Wirkung, die meist sehr hoffnungsvoll stimmt. Ein Moment oder gar ein oder mehrere Tage, an dem es Ihnen mal so richtig gut geht - so wird es Ihnen nach der vollständigen Heilung gehen. Aber nach dieser ersten Hochphase werden die Heilungsvorgänge in Gang gebracht, und Sie bekommen verschiedene Symptome, die nun endgültig auf eine Heilung aus sind, mit oder ohne Entzündungen, auf jeden Fall werden die Symptome nicht mehr so heftig ausfallen wie ohne das Mittel, da wie oben beschrieben nicht gegen die Intention des Gehirns gearbeitet wird, sondern mit ihr zusammen. Aus Erfahrung weiß ich, dass die Entzündung minimal zu spüren ist, dass die Schmerzen erträglich werden, u.a. auch deshalb, weil der Flüchtlingskonflikt sofort mit gelöst wird, die Wassereinlagerungen werden sofort bearbeitet, der große Druck wird von den Organen, den Knochen und Gelenken genommen, die Heilung wird erträglich, aber sie kann natürlich, je nach Konfliktmasse andauern. Wunder außerhalb der Biologie kann es nicht geben. Science Fiction hat hier nichts zu suchen. Biologie ist die Logik des Lebens. Wenn Sie Vertrauen haben, werden Sie gesund. Wenn Sie dies nicht haben und zu den Waffen der Mediziner greifen, dann bitte sehr moderat. Besser gar nicht. Die Naturheilkunde hat ebenfalls eine Menge zu bieten, aber auch sie geht von dem Grundsatz aus, die Symptome sind die Krankheit. Und die Krankheit muss bekämpft werden. Nehmen Sie solche Heilkunden zur Linderung der Symptome, denn Sie können sich von  einer Heilung nicht heilen. 

 
graf. Verlauf Syndrom + Mittelgraf. Verlauf Syndrom + Mittel

Bei diesem Bild geht es um den Zusammenhang der Reparaturvorgänge mit den Aktivitäten der Nierensammelrohre (Syndrom) und wie sich das Ganze unter homöopathischer Behandlung zeigt. Die Virulenz der "Krankheit" wird sofort verringert, wenn der Flüchtlingskonflikt gelöst und dem Organismus vermittelt wird, dass er in seinem Vorhaben Unterstützung findet.
 

 
Ein paar Gedanken zur sogenannten Ansteckung. Sie ist so offensichtlich, dass niemand sie bezweifeln kann. Der Kindergarten, die ganze Familie usw. Aber mit den 5 Biologischen Naturgesetzen können wir den gemeinsamen Nenner finden, warum alle nacheinander "krank" werden, also den Konflikt lösen. Weil der auch gemeinsam die Familie und die Kinder erwischt hat. Kommt einer zur Konfliktlösung, kriegen alle die energetische Botschaft, den Konflikt zu lösen. Suchen Sie den Auslöser! Mit den Konfliktinhalten ist das leicht. Drei Beispiele:
 
Im Kindergarten kriegen alle Kinder einer Gruppe die Masern. Eine Epidemie. Mitnichten. Ihre Lieblingserzieherin ist nicht mehr da, ein Trennungskonflikt war der Auslöser. Die wahre Ursache für die Dramatik liegt weit zurück, als die Mama das Baby zum ersten Mal ein paar Momente unbeaufsichtigt ließ, es erwachte, fand sich ganz allein und erlitt den Schock der Trennung, des Verlassenseins, ein hochdramatisches Ereignis für ein hilfloses Baby. Im Kindergarten rezidiviert der Konflikt, alle Kinder erleben ihn gemeinsam und kommen auch gemeinsam in Lösung mit Masern, wenn wieder alles gut ist. Leider geht die Panik dann erst richtig los.
 
Anderes Beispiel: Magen/Darm. Familien mit eigenem Hof, Hühner, Kühe, Landwirtschaft. Die Ernte ist schlecht, in den Nachrichten die Mär von der Vogelgrippe, von BSE. Alle denken, wir werden alles verlieren, wir werden alle verhungern, durch das Kommunizieren des Konfliktinhalts sind die Kinder genauso betroffen: Unverdaulicher Ärger mit dem Aspekt des Verhungerns. Wenn alles wieder im Lot ist, kriegen alle, einer nach dem anderen Magen/Darm. Heißt Erbrechen, Durchfall usw. Mit Ansteckung hat das nichts zu tun.
 
Beispiel Bindehautentzündung. Die Oma stirbt, der Sohn zieht in eine andere Stadt. Ein visueller Trennungskonflikt für alle. Wird der Konflikt gelöst oder dessen Dramatik so weit heruntertransformiert, dass die konfliktaktive Phase in die konfliktgelöste Phase übergeht, kriegen alle nacheinander Bindehautentzündung. Auch das hat nichts mit Ansteckung zu tun. Das Ganze ist auch durch die Maßnahmen in seiner Wasserdichtigkeit gesichert: Kommt bloß nicht zu Besuch, wir sind alle krank. Aber es würde gar nichts passieren, wenn der Besuch nicht zufällig von dem gleichen Konflikt betroffen wäre…
 

 

Der Mensch ist nicht das Produkt aus lauter Fehlern der Natur, die die Medizin nun korrigieren muss. Im Gegenteil hat nur überlebt, was überleben konnte, weil es funktionierte. Alle anderen Varianten wurden verworfen. Von denen wissen wir gar nichts oder sehr wenig (Homo erectus). Was in Millionen Jahren entstand, ist das Produkt von Versuch und Irrtum. Der Irrtum konnte gar nicht überleben. Überlebt haben die Mechanismen der in den 5BN entdeckten Gesetzmäßigkeiten. Und diese werden auch weiterhin das Überleben sichern. Und mit Sicherheit nicht eine Wissenschaft, die von einem völlig falschen Ansatz ausgeht. Sie kann noch so forschen und klug reden, sie wird nur weiter Schaden anrichten, weil sie bekämpft, was der Gesundung dient, nur weil es sich nicht gut anfühlt. Das ist mittelalterlich und unterscheidet sich nicht wesentlich von Aderlässen und derlei Unfug.

 

Noch schlimmer sind die heutigen Vorgehensweisen, Tests zu entwickeln, die Krankheiten nachweisen, um diese dann bekämpfen zu können. Solche Machenschaften erinnern sehr an den Glaser, der nachts die Fenster einschlägt und morgens seine Hilfe anbietet.

 
So kann und darf es nicht weitergehen. Meine Bitte also an Sie: Beschäftigen Sie sich mit den Details der 5 Biologischen Naturgesetze, finden Sie Ihre Konflikte und Konfliktursachen. Suchen Sie nach Lösungen, werden sie autark. Gehen Sie auch andere Wege. Es gibt nicht nur die Homöopathie. Auch Osteopathen können helfen oder Hamers Lied "Mein Studentenmädchen". Akupunktur, Fußreflexzonenmassage, die Dorn-Breuss-Methode. Den Konflikt ausstreichen. Das Verzeihensritual aus den 5 geistigen Gesetzen der Heilung. Lesen Sie Hellinger, Frauenkron-Hoffmann, Hamers Originalliteratur, oder klopfen Sie sich gesund (Meridian-Energietechnik).
 
Gehen Sie auch zum Arzt Ihres Vertrauens und betrachten Sie dessen Worte unter dem Aspekt der 5 Biologischen Naturgesetze. Diese Seite soll nicht dazu dienen, die Mediziner zu verunglimpfen, jeder tut sein Bestes. Aber wir wollen eine menschlichere Gesellschaft und Apparate-Medizin und Immunsuppression nur da, wo sie notwendig ist, in der Intensivmedizin und Unfallchirurgie. Wir wollen Gesundheit unter Berücksichtigung der 5 Biologischen Naturgesetze.
 
 
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und Glück beim Zurückfinden zur Gesundheit!
 
 

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